Das Berghaus im Attental ist ein innovatives Sanierungsprojekt, das nachhaltiges Bauen mit zirkulären Prinzipien und Permakultur kombiniert. Der ehemalige Bergbauernhof wurde unter strikter Berücksichtigung von Materialtransparenz und Kreislaufwirtschaft grundsaniert. Ziel ist es, nachfolgenden Generationen eine klare Übersicht über die verwendeten Ressourcen zu geben und den Lebenszyklus aller Baustoffe genau nachzuverfolgen.
Besondere Merkmale:
- Permakulturgarten: Das Projekt integriert einen Permakulturgarten, der das Prinzip der Nachhaltigkeit und Selbstversorgung im Einklang mit der Natur unterstützt.
- Materialqualität: Jedes Produkt wurde vor seiner Verwendung auf seine Kreislauffähigkeit und gesundheitliche Qualität nach wissenschaftlichen Kriterien überprüft, um höchste Standards im Bau und Wohnen zu gewährleisten.
- Regionalität und kurze Transportwege: Das für den Umbau verwendete Holz wurde direkt im Tal geerntet und innerhalb einer Gesamtstrecke von nur 12 Kilometern verarbeitet. Dies minimiert den ökologischen Fußabdruck und unterstützt die lokale Wirtschaft.
- Energieeffizienz: Das Berghaus nutzt eine Photovoltaikanlage und eine Stückholzheizung, die mit lokalem Dürre- und Schädlingsholz betrieben wird.
- Handwerkskunst: Ausschließlich regionale Handwerker aus der Umgebung des Projekts wurden engagiert, um die Transportwege zu reduzieren und lokale Fachkräfte zu fördern.
Ziel:
Das Berghaus setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Kreislaufwirtschaft, Transparenz und nachhaltige Baupraktiken. Es dient als Modellprojekt für zukunftsweisende Bau- und Sanierungsvorhaben und zeigt, wie ökologische Verantwortung in die Praxis umgesetzt werden kann.
Bauweise:
Fokus auf ressourcenschonende Techniken, regionale Handwerkskunst und kreislauffähige Materialien, die im Einklang mit der Natur stehen.
